Fushimi Inari-Taisha
Der rote Schrein in Kyoto

von Julia – in Asien, Japan, Kyoto
2021-02-16T17:07:50+01:003. März 2019|Asien, Japan, Kyoto| 1

Hallo ihr Lieben! Heute kommt endlich mein heiß ersehnter und viel zu lang ausständiger Bericht über den bekannten roten Schrein in Kyoto, den Fushimi-Inari Taisha, 伏見稲荷退社. Wenn ihr während eurer Kyoto Reise einen Besuch plant, findet ihr hier alle wichtigen Informationen dazu.

Fushimi Inari-Taisha

Anreise zum Fushimi Inari-Taisha in Kyoto

Vom Hauptbahnhof in Kyoto fährt man nur wenige Minuten mit der Nara Linie JR bis hin zum Bahnhof Inari 稲荷駅 (Keihan) in Fukakusa. Von dort aus könnt ihr den Schrein auch gar nicht mehr verfehlen. Die roten Tore (Torii) leiten euch dann schon zu den in wenigen Gehminuten entfernten Shinto Schrein.

Genaue Adresse und Koordinaten

68 Yabunouchi-cho, Fukakusa Fushimi-ku, Kyoto, Japan
Breitengrad: 34.9671402 | Längengrad: 135.77267170000005

Wissenswertes zum Fushimi Inari Taisha Schrein

Der Fushimi Inari-Taisha Schrein – 伏見稲荷退社 – ist der Hauptschrein von über 30.000 Inari-Schreine die in ganz Japan verteilt sind. Die Geschichte sagt, dass der Schrein im Jahr 711 erbaut und dem Reisgott Inari gewidmet worden sei. Im Jahre 1589 kamen das berühmte, große Romon Tor und die Haupthalle dahinter dazu. Auf der linken Seite vom Hauptschrein aus starten zwei parallel laufende Tunnel von Toren, den Senbon Torii. Beide Tunnel führen zum Okusha Schrein.

Das gesamte Schreingelände verteilt sich um Inariyama herum und umfasst ungefähr 87.000 Quadratmeter. Der Fuchs als Statue vor dem Haupttor dient als Nachrichtenübermittler vom Reisgott. Überall am Gelände sieht man zusätzlich noch kleine Fuchs Statuen die meist als Boten der Gott­heit Inari ge­deu­tet werden. Die berühmten tausend Torii Tunnel in leuchtenden rot sind mehr als nur beeindruckend und wirklich ein Heiligtum!

Wenn ich mir die Bilder so ansehe, dann kann ich noch immer nicht glauben, dass ich tatsächlich dort war und dieses wunderschöne Kunstwerk, diese Sehenswürdigkeit, gesehen habe. Ich empfehle euch für den Besuch am besten einen halben bis ganzen Tag Zeit einzuplanen, um den Hauptschrein, die vier Nebenschreine und das Berggelände zu erkunden. Auf den insgesamt 4 Kilometern bis hoch zur Bergspitze kommt man an zahlreichen Miniaturschreinen und kleinen Friedhofsanlagen vorbei. Die Alleen mit den roten Toren führen hinter dem Hauptgebäude auf den heiligen Inari-Berg 稲荷山 hinauf.

Da ich während meines Besuchen natürlich super schöne Fotos ohne Touristen machen wollte, sind wir schon sehr sehr zeitig losgefahren und waren noch vor 7:30 Uhr am Schrein. Die mysteriöse Atmosphäre der Friedhöfe und Kleinschreine früh am Morgen empfiehlt sich sicherlich genau so sehr wie am späten Nachmittag oder frühen Abend. Eintritt ist hier natürlich kostenlos. Für einen Besuch dieses verehrten Heiligtums solltet ihr auf jeden Fall ein paar Stunden einplanen.

Über den Autor:

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Ein Kommentar

  1. Beauty Mango Montag, 11. März 2019 um 11:22 Uhr - Antworten

    Da möchte ich iwann auch mal hin! Das sieht so unheimlich schön dort aus!

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