Unser Holzboden von Weitzer Parkett

von Julia – in Hausbau
WERBUNG
Dieser Beitrag stellt eine bezahlte Werbung dar. Weitere Details findest du auf meiner Transparenz Seite.
2021-06-04T17:35:34+02:004. Juni 2021|Hausbau| 4

Heute nehme ich mir mal Zeit, um euch eine der wohl am meist gestellten Fragen zu beantworten: Wie lebt es sich mit eurem Weitzer Parkett? Seid ihr mit dem Holzboden zufrieden? Würdest du wieder Weitzer Parkett nehmen? Und so weiter… Die Frage könnte ich eigentlich auch ganz kurz und knapp mit den folgenden Worten beantworten: Wir sind super zufrieden und begeistert. Wir lieben unseren Holzboden und sind so froh, ihn überall verlegt zu haben. Ja, auch in der Küche, im Eingangsbereich und im Büro. Wir würden es auf jeden Fall wieder machen und natürlich würden wir jederzeit wieder Weitzer Parkett wählen.

Aber, das Thema ist ja ganz schön umfangreich und da es euch scheinbar sehr interessiert, dachte ich, ich hole mal ein wenig weiter aus und berichte euch noch mehr von unserem Werdegang mit Weitzer Parkett und beginne bei der Besichtigung im Showroom. Ich denke, in diesem Beitrag sollten dann auch all eure Fragen zum Holzboden beantwortet werden. Sollte ich aber etwas vergessen haben, dann schreibt mir bitte einen Kommentar. So, aber jetzt von ganz vorne.

Unsere Reise zu Weitzer Parkett

Zum ersten Mal bin ich auf der Hausbaumesse in Wien auf Weitzer Parkett aufmerksam geworden. Dort war ich am Messestand so fasziniert von den Dielen, dass ich mir gleich mal eine Tasche voll Prospekte mitgenommen habe. Das war im Frühjahr 2018. Noch lange vor Spatenstich. Die Prospekte habe ich mir aber aufgehoben, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, als es dann um den Bodenbelag ging. Im Sommer 2019 sind wir dann zum ersten Mal in den großen Showroom direkt nach Weiz gefahren.

Was mich letztendlich überzeugt hat, mich für Weitzer Parkett zu entscheiden? Das waren viele Gründe. Für mich war Weitzer Parkett das einzige Unternehmen und Parketthersteller, das klar kommunizierte, dass es kein Problem wäre, Parkettboden in beanspruchte Räume wie Büro, Küche oder Eingang zu verlegen. Da bin ich schon mal hängen geblieben. Ein “Cut” im offenen Wohnraum von Parkettboden zu Fliesen wollte ich auf keinen Fall.

Aber auch die große Auswahl, die Preise, die kompetente Beratung und insbesondere die Tatsache, dass es sich hier um einen Familienbetrieb aus Österreich handelt, der sich auch seiner ökologischen Verantwortung bewusst ist und das Thema Ernst nimmt haben mich überzeugt. So bietet Weitzer Parkett als Erster am Markt eine weichmacherfreie Gesamtlösung für Parkettboden und Klebstoff an. Außerdem trägt Weitzer Parkett mit seiner gesamten Wertschöpfungskette wesentlich zu einer positiven Ökobilanz bei: Ressourcen aus dem näheren Umfeld, kurze Transportwege, Produktion in Österreich, erneuerbare Energie und vieles Mehr.

Eiche wild gefast, gebürstet

Ich muss sagen, ich hatte zu Beginn ja echt Sorgen, dass die Wahl des Bodenbelages ein sehr schwieriges Thema werden würde und wir uns nicht entscheiden könnten, aber es war das komplette Gegenteil. Wir waren kaum eine Stunde im Showroom und ich wusste schon zu 100% welchen Boden ich möchte. Es war für uns beide tatsächlich Liebe auf den ersten Blick. Wir haben uns für einen Eichenboden entschieden, wild gefast und gebürstet. Ich wollte auf keinen Fall einen Holzboden haben, der dann gar nicht mehr nach Holzboden aussieht, weil er so hell und “rein” ist. Für mich – oder besser gesagt für uns – war die Entscheidung dann tatsächlich sehr leicht.

Weitzer Parkett hat – nachdem die Nachfrage an unserem Parkett wirklich sehr groß ist – für euch eine extra Landingpage errichtet. Hier könnt ihr euch auch gratis ein gratis Muster zuschicken lassen. Macht das auf jeden Fall, wenn ihr euch für das Parkett interessiert. So könnt ihr das Produkt anfassen und spüren und natürlich live sehen. Das war uns im gesamten Bauprozess über sehr wichtig. Wir hätten uns nie etwas gekauft, dass wir nicht vorab gesehen oder angefasst hätten.

Die Verlegung

Wir haben uns nach Rücksprache mit Weitzer Parkett und unserem Verleger für das Verkleben des Parkettbodens entschieden. Genauer gesagt für eine vollflächige Verklebung direkt auf den Estrich. Dies ist auch die beste Lösung, wenn ein Estrich den Unterboden bildet und typisch im Neubau. Es spielt hier auch keine Rolle, ob man eine Fußbodenheizung hat oder nicht. In unserem Fall liegt unter dem Parkett bzw. in den Estrich eingegossen die Fußbodenheizung und Kühlung. Wichtig ist hier nur, dass der Estrich trocken und eben ist.

Für uns waren viele Aspekte ausschlaggebend für die Verklebung des Parketts. Die wohl wichtigsten Aspekte sind aber die hervorragende Trittschalldämmung – es handelt sich wirklich um einen flüster leise Parkett, die sehr hohe Festigkeit des Parketts durch den Kleber und die geringe Aufbauhöhe des Bodens. Der Parkett selbst ist quasi ein Fertigparkett und wird durch ein Klick-System einfach miteinander auf dem geklebten Untergrund verbunden. Es gäbe aber auch noch die Variante der schwimmenden Verlegung. Hier wird der Boden und das Parkett nicht verklebt.

Wohlfühlfaktor

Design hin und her. Am wichtigsten ist es natürlich sich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen. Und wir finden, dass dabei der Boden eine wirklich große Rolle spielt. Für uns kam also immer nur Holzboden infrage. Die Optik ist wunderschön, aber auch die Haptik ist vollkommen anders als bei Fliesen. Kaum zu glauben, dass wir am Anfang sogar mal über einen fugenlosen Spachtelboden nachgedacht haben. Wie ganz oben schon geschrieben, sind wir vor allem auf Weitzer Parkett aufmerksam geworden, weil die Funktionalität im Vordergrund stand. Weitzer Parkett bietet „Pflegefrei-Parkett“ mit einer speziellen Mehrfach-Lackversiegelung für stark beanspruchte Bereiche an. Deswegen hatten wir uns anfangs entschieden, überall die lackierte Variante zu verlegen.

Nach dem Gespräch im Showroom sind wir allerdings wieder zurück zum atmungsaktiven Gesund-Parkett von Weitzer Parkett geschwenkt. Weitzer Parkett hat uns versichert, dass auch die geölte Variante fürs Büro und die Küche geeignet und sehr kratzfest ist. Wir vertrauen auf die Empfehlung und haben die Entscheidung bisher nicht bereut. Geölter Holzboden wirkt nicht nur natürlicher als lackierter Boden, sondern ist auch atmungsaktiver. Die natürlichen Öle dringen in die Poren des Holzes ein und bieten so den Schutz der Oberfläche. Das schöne ist auch, dass der Boden schon mit ProVital Öl vorbehandelt ist und nach dem Verlegen nicht extra poliert und erneut geölt werden muss. Außerdem kann geölter Boden auch leichter ausgebessert werden, in dem man ihn nach vielen vielen Jahren abschleift und erneut ölt. Falls euch die Pflegehinweise zu geöltem ProVital Boden interessieren – klickt euch gerne rein.

Absolute Farbgleichheit für Boden und Stiege

Wie es das Unternehmen schon so schön sagt: Ein formvollendetes Raumdesign sollte nicht an der Treppe enden. Deshalb haben wir uns auch die Treppen vom Keller bis hoch ins Obergeschoss von Weitzer Parkett fertigen lassen. Ein und dasselbe Design ergibt ein harmonisches Gesamtbild, Parkett und Stiege werden zu einer Einheit. Es war also klar, dass auch die Treppe mit demselben Holz verkleidet werden soll.

Die Treppe war oder ist auch der Grund, weshalb ihr so lange auf diesen Beitrag warten musstet. Denn so einfach war das gar nicht. Nicht wegen des Holzes aber wegen des Glases und dem Verputzen der Stiegenwangen und so weiter. Aber – nach langem Warten und einigen krankheitsbedingten Ausfällen später – kann ich euch heute endlich unsere fertige Treppe zeigen.

Es ist ein Meisterwerk und ich liebe sie! Der Blick von der Galerie bis nach unten in den Keller ist einfach Wahnsinn! Auch zu Weihnachten mit unserer über 3 Meter hohen Tanne war es echt wundervoll. Wir sind super zufrieden mit dem Zusammenspiel aus Glas und Holz. Wir planen zudem auch noch ein Geländer aus Holz. Wenn ihr HIER klickt und nach rechts wischt, könnt ihr euch ein Beispielfoto des Handlaufs auf meinem Instagram Account ansehen.

Nahtlose Übergänge ohne lästige Schienen und Leisten

Viele von euch kennen das Thema sicher – Sockelleisten. Wir wussten von Anfang an, dass wir keine wollten, weil es uns optisch einfach nicht gefällt. Und haben dann auch lang überlegt, was es da so für Alternativen gibt. Glücklicherweise hat unser Parkettverleger dann beim ersten Termin gleich gesagt: Wenn ihr wollt, mache ich euch da eine hauchdünne Fuge, die dann noch mit Acryl zugemacht wird. Kein Kork, keine Sockelleisten, keine Minileiste, kein gar nichts. Einfach Boden bis an die Wand heran.

Jetzt fragt ihr euch sicher, ob das überhaupt erlaubt ist. In Deutschland gibt es zum Beispiel eine Norm, die eine Fuge von mindestens 1 cm zum Rand vorsieht und an die sich die Handwerker normalerweise auch halten. Zumindest, wenn sie die Gewährleistung behalten wollen. Glücklicherweise sieht das hier in Österreich anders aus. Außerdem haben wir auch sehr viele Nachrichten erhalten, ob das mit einem Holzboden überhaupt geht – schließlich lebt der Boden und bewegt sich. Auch hier wurde uns versichert, dass das bei geklebtem Boden absolut kein Problem darstellt. Der Boden wird nicht plötzlich nach oben kommen. Das einzige was hin und wieder fällig sein wird, ist die Acrylfuge zu erneuern. Deswegen wird sie auch liebevoll Wartungsfuge genannt. Das war für uns aber ein mehr als perfekter Kompromiss.

Parkettreinigung ohne Sockelleisten

Wir werden auch ständig gefragt, wie es mit dem Saubermachen ist. Mittlerweile können wir euch sagen: Nicht anders als mit Sockelleiste. Außer, dass man am Randbereich etwas mehr aufpassen muss. ich persönlich passe beim Staubsaugen aber lieber etwas mehr auf und fahre nicht wie wild durch den Raum, als das ich Sockelleisten abstaube. Was das nass wischen anbelangt, wischt man Holzboden ja sowieso nur nebelfeucht und sehr selten. Das heißt auch hier muss die Wand nicht unbedingt schmutzig werden, wenn man mit dem Wischapparat etwas vorsichtig durch den Raum fährt. Wir würden es – Stand jetzt – auf jeden Fall wieder ganz genauso machen.

Falls ihr jetzt noch Fragen haben solltet, könnt ihr mir diese sehr gerne in den Kommentaren stellen. Schaut vorab aber auf jeden Fall auf meinem Instagram @house.no22 vorbei. Dort habe ich ein extra Highlight für den Parkettboden und für die Sockelleisten sowie die Treppe bzw. die Galerie angelegt und bereits haufenweise Fragen zu den Produkten und der Pflege ausführlich beantwortet. So und jetzt genug gequatscht. Ich hoffe unsere Treppe gefällt euch genauso gut wie uns. Bis bald!

Über den Autor:

Hey everyone, thank you so much for stopping by my blog. I hope you enjoy your stay at my Travel & Style Blog! Would be great if you leave a comment down below. Can't wait to read it! ♥ See you soon!

4 Kommentare

  1. Christian Donnerstag, 23. Dezember 2021 um 0:15 Uhr - Antworten

    Hallo,
    darf ich fragen wer den Parkett verlegt hat?
    Wir haben auch gerade das Thema Sockelleisten am Tisch und hören immer nur: Sockelleiste muss sein.

    lg
    Christian

    • chicchoolee Mittwoch, 19. Januar 2022 um 8:56 Uhr - Antworten

      Hallo lieber Christian,

      entschuldige bitte meine späte Antwort. Das Parkett wurde bei uns von Parkettmanufaktur Wien verlegt.
      Liebe Grüße und einen schönen Mittwoch wünsche ich dir,
      Julia

  2. Lena Parkett Dienstag, 4. Januar 2022 um 12:55 Uhr - Antworten

    Liebe Julia,

    Wow das sieht wunderschön aus, grade die Übergänge von dem Steinboden zu dem Parkettboden.
    Da habt ihr echt ein ganz tolles und natürliches Design geschaffen.
    Ganz tolle Arbeit, danke für deinen Beitrag.
    LG Lena

  3. Peter Samstag, 23. April 2022 um 22:55 Uhr - Antworten

    Hallo liebe Julia!
    Toller Beitrag! Eure Böden machen wirklich etwas her.

Hinterlassen Sie einen Kommentar

SEI DABEI auf meinen ABENTEUER