Wie kann man als Reiseblogger Geld verdienen? Geht das überhaupt und wenn ja, wie?
Das ist eine Frage die mir immer wieder sehr häufig gestellt wird. Denn der Gedanke, die Welt zu bereisen und dabei auch noch Geld zu verdienen klingt zwar sehr verlockend, aber eher nach einem nicht möglichen Lifestyle. Aber es ist möglich! Wie genau das aussieht möchte ich euch heute in diesem Beitrag etwas genauer schildern. Achtung – dazu muss ich ein wenig ausholen und meinen Werdegang kurz mal beschreiben :-) Der Beitrag wird daher wieder sehr lange. Falls ihr meinen Werdegang nicht lesen wollt (solltet ihr aber um den Zusammenhang zu verstehen) könnt ihr einfach unten im Text klicken und springt automatisch zum Thema “Geld verdienen” und müsst nicht den Beitrag durchscrollen.
Geld im Internet verdienen? Wie, Was, Wann, Wo?
Ja ich weiß, für die meisten ist der Gedanke, online im Internet mit einem einfachen Blog Geld zu verdienen wohl sehr bizarr oder gar lächerlich. Eigentlich spreche ich ja sehr gerne über meinen Blog, über die Entstehung und wie sich alles entwickelt hat, aber dennoch tue ich mir schwer, weil viele es einfach nicht verstehen oder verstehen wollen. Ich mache das ganze jetzt schon über 4 Jahre lang und weiß wovon ich rede, wenn ich dann jemanden meine Geschichte erzähle und vorpredige, dass es harte Arbeit und auch ein “echter” Job ist und statt ein kleines Stückchen Anerkennung dann nur ein schmunzelndes Gesicht und hochgezogene Augenbrauen zu sehen bekomme, ist es auch für mich nicht leicht immer wieder davon zu sprechen.
Heute möchte ich aber das “große Geheimnis” lüften und darüber sprechen, wie ich mit meinem Blog Geld verdiene. Hier muss ich noch hinzufügen, dass der Blog nach wie vor NICHT mein einziges Einkommen ist. Ich arbeite nach wie vor auch Teilzeit und mag meinen Job sehr. Wie das alles in den kommenden Jahren weitergehen wird, kann ich nicht sagen. Wie auch… das ganze hat sich über Jahre hin langsam entwickelt und wird bestimmt auch weiterhin wachsen. In welche Richtung ich dann gehen werde kann ich euch also leider nicht beantworten.
2013 – Wie alles begann: Die ersten Monate bzw. das erste Jahr als Blogger
Keine Einnahmen durch meinem Blog – “nur” Geschenke
Gegründet habe ich meinen Blog im Jahr 2013. Damals einfach so aus Spaß. Ich wollte einfach ein Online-Bilderbuch mit meinen Outfitkombinationen erstellen, damit ich später nachsehen kann, wie ich welches Kleidungsstück kombiniert habe. Damals war vom Reiseblog noch keine Spur. Es war einfach nur als Organisationshilfe für meinen übergroßen und vollgestopften Kleiderschrank gedacht.
Die Bilder die ich dann von mir und meinen Outfits online gestellt habe, kamen bei den Blogbesuchern sehr gut an. Es kamen immer mehr Kommentare unter den Postings und auch die Besucherzahl wuchs stätig. Irgendwann kamen dann auch Firmen auf mich zu, und schickten mir haufenweise Klamotten. Natürlich war das für mich der absolute Wahnsinn. Ich habe mich total gefreut und auch diese Klamotten dann auf meinem Blog hergezeigt. Diese Bilder wiederum wurden dann von den Firmen, die mir die Klamotten geschickt haben geteilt. So bekam ich dann noch mehr Besucher und Aufmerksamkeit auf meinem Blog.
Irgendwie ging das dann einige Monate so weiter. Ich habe zu diesem Zeitpunkt keinen einigen Cent mit meinem Blog verdient und wusste damals auch nicht, dass man mit einem Blog das große Geld verdienen kann und hatte auch keinen Plan wie ich dazu kommen könnte. Man kann schon sagen, dass mein Blog zu diesem Zeitpunkt ein reiner Zeitvertreib war. Ich habe damals auch nicht regelmäßig gebloggt.
Nachdem die Leser dann immer mehr wurden wollte ich natürlich auch auf Facebook sichtbar sein und auf Instagram oder Pinterest. Deshalb erstellte ich auch dort Profile um mehr Follower bzw. Besucher oder Leser zu generieren. Und es funktionierte. Viele weitere Leser kamen hinzu und auch die Geschenke und E-Mails wurden von Monat zu Monat mehr.
Warum ich euch das erzähle und was ich damit sagen will: Zuerst muss die Leserschaft und das Publikum da sein – erst DANN kommt das Geld.
2014/2015 – 17 Monate später: Der Moment an dem ich nicht mehr weiter wollte
Bezahlte Kooperationen trudelten alle paar Monate bei mir ein
Genau 17 Monate nachdem ich begonnen hatte regelmäßig zu Bloggen hatte ich eine Phase. Ich habe zu diesem Zeitpunkt bereits ein paar Einladungen in Hotels in Österreich erhalten und wurde gefragt, ob ich nicht auch über meine Erfahrungen schreiben möchte, nachdem meine Beiträge über meinen privaten Thailand Urlaub so gut angekommen sind. Und das sind sie wirklich – in der Tat.
Unser Urlaub auf Koh Chang hat eigentlich alles verändert. Ich habe sowohl auf Instagram als auch auf dem Blog gemerkt, dass euch meine Berichte übers Reisen viel mehr gefallen. Was auch irgendwo schlüssig ist. Jeder liest doch gerne etwas “sinnvolles” und erfährt gerne etwas über fremde Länder und Kulturen. Meine 5-zeiligen Outfitpostings gingen neben den ewig langen und ausführlichen Reiseberichten einfach unter.
Hier habe ich dann auch selbst gemerkt, dass ich einfach über etwas schreiben möchte, was doch “mehr Sinn und Mehrwert” für meine Leser hat. Ich wollte nicht als eingebildete Fashionbloggerin abgestempelt werden, die nichts anders im Sinn hat, als sich selbst mit den neuesten Klamotten zu fotografieren. Das wollte ich einfach nicht verkörpern. Leider war zu dieser Zeit aber ein wahnsinniger Boom was Fashionblogs betrifft. Ich musste also etwas unternehmen.
Und so lag ich dann zu Hause in meinem Bett und sagte zu Manuel “entweder ich hör auf oder ich mach was anderes – in diese Schublade möchte ich nicht gesteckt werden und du weißt genauso wie ich, dass das nicht die echte Julia ist.” Er stimmte mir zu und meinte, dass ich mich auf meine wirkliche, echte Leidenschaft konzentrieren sollte. Nämlich dem Reisen.
Das ganze ging dann relativ schnell. Ich habe mich noch am gleichen Abend zum PC gesetzt, mir ein neues Design gesucht, bin von Blogger zu WordPress umgezogen und habe alles aufs Reisen ausgelegt. Die ganz ganz kurzen schrecklich schlechten Postings habe ich gelöscht – bringen mir ja nichts mehr. Die anderen sind geblieben. Denn ganz möchte ich ja auch nicht aufhören damit. Ich liebe es mich hübsch zu machen und bin eine Frau wie jede andere :-) Ich liebe Taschen, Schuhe und schöne Klamotten. Deshalb wurde Chic Choolee dann im Dezember 2014/ Jänner 2015 auch zum Travel & Style Blog umfunktioniert.
Aber auch vor der Umstellung habe ich bereits zahlreiche Kooperationsanfragen von großen namhaften Firmen erhalten. Da diese Firmen dann doch ein schönes Paket an “Werbung” haben wollten, habe ich mich natürlich im Internet und bei anderen Bloggern informiert wie man so etwas in Rechnung stellen könnte. Ich sitze sehr sehr lange an meinen Beiträgen, habe mir ein sehr teures Kamera Equipment zugelegt und fahre oft kilometerweit an schöne Fotohotspots um meinen Kunden eine gute Arbeit zu liefern. Das alles kann und will ich auch nicht umsonst machen. Deshalb habe ich dann auch ein Gewerbe angemeldet und angefangen mich beraten zu lassen.
Nachdem ich das wichtigste wusste, habe ich mir Kostenvoranschläge und Rechnungsvorlagen erstellt. Bei jeder weiteren Anfrage die ich dann per E-Mail erhalten habe, habe ich dem Kunden mitgeteilt, dass ich für meine Arbeit eine Honorarnote ausstellen werde und für die geleistete Arbeit auch fair entlohnt werden möchte. Natürlich wurde über die Entlohnung gesprochen und wir haben uns dann immer auf einen gemeinsamen Nenner geeinigt. Selten hat eine Firma dies komplett abgelehnt (die Betonung liegt auf selten). Natürlich gab es aber auch Kooperationspartner die sich von mir ewig lange schöne Beiträge gewünscht hätten und mich dann mit einer gratis Uhr oder einem China-Kleidungsstück abspeisen wollten. An diesem Punkt muss man dann aber lernen – NEIN – zu sagen.
Die einen können es, die anderen nicht. Für mich kam es aber absolut nicht in Frage, so viel Zeit zu opfern und das nur für ein Produkt welches in der Herstellung Peanuts gekostet hat. Habe ich eine bezahlte Kooperation erfolgreich ins laufen gebracht, waren meine Kunden immer sehr sehr zufrieden mit meiner Arbeit und meiner Professionalität. Ich denke, so etwas spricht sich in der Branche dann auch rum. Deshalb ist es mir auch wichtig, nur Kooperationen einzugehen, hinter denen ich zu 110% stehe! Gute Arbeit kommt nicht nur beim Kunden gut an, sondern auch bei den Lesern!
2015 – Das Geld machte mich nicht glücklich: Ich wollte mehr
Ich hatte dank meinem Blog einen schönen Zusatzverdienst neben dem Job
Ich wusste, dass die Blogumstellung ein Risiko ist, das viele Kunden die gerne mit mir zusammengearbeitet haben abspringen würden und sich andere Blogger suchen würden. Blogger, die eben mehr über Fashion, Beauty oder Lifestyle bloggen. Dies war ja bei mir nicht mehr der Fall. Ich konzentrierte mich und konzentriere mich auch noch heute größtenteils auf reise-spezifische Berichte. Daher bekam ich auch finanziell die Umstellung zu spüren. ABER – das alles machte mir nichts aus. Ich habe den Blog nicht gestartet um das große Geld zu machen, um Österreichs Nummer 1 Bloggerin zu werden. Alles entstand aus Spaß, aus Liebe zum Schreiben und zur Fotografie und nicht des Geldes wegen.
Deshalb machte ich weiter. Ich veröffentlichte einen Reisebericht nach dem anderen. Es wurden zahlreiche Beiträge zum Thema Reise buchen, Flug buchen, Unterkunft finden, Reisekosten usw. veröffentlicht. Alles nur um meinen Blog mit reichlich hilfreichen Content zu füllen. Zu dieser Zeit konzentrierte ich mich auch nicht so sehr auf die Einnahmen.
Für mich war es wichtig, einen schönen, individuellen und einzigartigen Blog zu haben. Eine Ressourcenquelle zu schaffen, welche langfristig von vielen vielen Menschen genutzt und gerne besucht wird.
2016 – Qualitativer Content, noch besseres Blogdesign & viele tolle Reisen
Die ersten bezahlten Reisen, tolle Advertorials & Instagram
Das ganze Jahr über habe ich fieberhaft an guten Beiträgen gearbeitet. Beiträge von denen meine Leser einen Nutzen haben und das auch langfristig gesehen. Ich möchte nicht jeden Tag einen Artikel raushauen müssen um Klicks zu bekommen. Mir war es immer schon sehr wichtig, eine dauerhafte Informationsquelle zu werden.
Wenn jemand eine Reise nach Island plant und sich vor den PC setzt und zu googlen beginnt, möchte ich, dass derjenige meine zahlreichen hilfreichen Berichte findet und anhand dessen den Urlaub mit gutem Gewissen buchen kann. Das ist das einzige Ziel das ich verfolge. Je mehr Leser, desto besser natürlich :-) Und damit ich immer mehr Menschen tolle Berichte liefern kann, möchte ich natürlich viel Reisen. Im Jahr 2016 habe ich das schon mal sehr gut umgesetzt. Da ich ein wahnsinniger Thailand Fan bin, möchte ich auch auf diesem Gebiet ein “Experte” werden :-)
Deshalb waren wir auch 2016 in Thailand und fliegen auch jetzt im Jänner 2017 wieder nach Asien – mein Home away from Home. Und natürlich wird es auch danach wieder zahlreiche Beiträge geben, die euch bei der Urlaubsplanung weiterhelfen! 2016 haben wir auch viele weitere tolle Städte und Länder wie Santorini, Mallorca oder Amsterdam bereist. Natürlich nicht nur mit dem hintergedanken Content zu füllen, sondern um mir meinen Traum zu erfüllen: Reisen, Reisen, Reisen & Entdecken.
Zu dieser Zeit kamen auch sehr sehr viele tolle bezahlte Kooperationen zustande. Einerseits wie oben bereits beschrieben die bezahlten Advertorials (also gesponserte Beiträge) aber auch viele andere Methoden habe ich bereits durch. Ich habe ein Video gedreht, war zu Gast auf Events und habe darüber berichtet, wurde für meine ersten Reisen bezahlt und habe neben dem klassischen Advertorial auch mittels Instagram Kooperationen an land ziehen können. In den Jahren ist meine Followerzahl auf der Fotoplattform natürlich wahnsinnig angestiegen und so kann ich mich heute bereits mit fast 50.000 Followern schmücken!
Wie Reiseblogger Geld verdienen
So also oben im Beitrag habe ich euch ja schon kurz erzählt, dass ich bereits einige bezahlte Kooperationen in den verschiedensten Formen gehabt habe. Damit ich das aber nochmals kurz in einem Text zusammenfasse – zwecks besserer Übersicht – dachte ich mir, ich liste euch hier nochmals genau alle möglichen Formen meiner Einnahmequellen auf. Ich möchte an dieser Stelle auch nochmals betonen, dass ich jede Form einer Kooperation hier auf meinem Blog kennzeichne und es aus dem Text herauslesbar ist, ob das nun eine Kooperation ist oder nicht, zudem gehe ich auch nur Kooperationen ein, hinter denen ich zu 100% stehe.
Was man auch nicht vergessen darf: ein Blog bringt auch ganz ganz viele Ausgaben mit sich und meistens hat man – vor allem zu Beginn – weit mehr Ausgaben als Einnahmen! Zum Beispiel wenn man keine Kooperationen angeboten bekommt und auch noch nicht sehr viele Leser hat, aber dennoch einen Professionellen Blog erstellen möchte muss man schon mit Ausgaben für Webdesign (Theme), Webspace (Hostingprovider), URL und eventuell auch noch Designer (für Logo oder ähnliches) und vieles mehr rechnen. Wer einen Blog startet und keine Ausgaben haben möchte und sich stattdessen große Einnahmen erhofft, der startet das ganze aus einem falschen Grund und sollte es sowieso gleich bleiben lassen!
Advertorials (gesponserte Blogbeiträge)
Affiliate Links am Blog
Instagram Kampagnen
Social Media Postings
bezahlte Recherchereisen
Product Review / Verlosungen
Video Content / Bewegtbilder
Beratung
Sidebar Banner Ads
Advertisement Links
Die beste Einnahmequellen sind neben den Advertorials sicherlich Affiliate Links. Dazu muss man aber schon eine sehr sehr große Reichweite aufgebaut haben, um davon auch Leben zu können. Bezahlte Blogposts kann man schon auch mit einer geringeren Reichweite bekommen und das jetzt gar nicht mal so schlecht bezahlt. Trotzdem muss ich immer wieder dazusagen, dass es ganz bestimmt nicht das einfachste auf der Welt ist, von seinem Blog einfach so zu leben. Viele der Einnahmen gehen für Steuern, Developer, Designer uuund viele weitere Dinge drauf, die ein außenstehender gar nicht so weiß oder vermuten würde.
Wenn man aber dran bleibt und seinen Traum verfolgt, niemals aufgibt und immer hart an sich selbst und an seinen Zielen arbeitet, dann kann man auch das schaffen. Die einen früher die anderen später. Das heißt auf gar keinen Fall, dass der eine dann besser und der andere schlechter ist. Für mich war mein Blog nie Priorität Nummer 1 im Leben. Ich habe einen Job der mir Spaß macht, ich habe eine wundervolle und große Familie, habe tolle Freunde und einen wundervollen Partner. Die Zeit mit diesen Menschen steht natürlich immer an erster Stelle.
Trotzdem bin ich unglaublich dankbar und wahnsinnig stolz auf mich selbst, dass ich es trotz alldem so weit gebracht habe und natürlich hoffe ich auch, dass es weiterhin so toll für mich und meinem Baby – Chic Choolee – läuft. Wer den Beitrag bis jetzt gelesen hat (erstmal DANKE, dass ihr euch diese 3.000 Zeichen durchlest) weiß, dass das alles hier ohne euch – meinen liebsten Lesern – nie möglich wäre. Ich freue mich natürlich auf 2017 und das ich euch wieder viele tolle Geschichten von Unterwegs erzählen kann und ich viele tolle Länder bereisen kann und natürlich hoffe ich, dass ihr euch jetzt etwas besser vorstellen könnt wie Reiseblogger Geld verdienen.
Liebe Julia,
was für ein schöner und vor allem informativer Beitrag. Ich habe ihn komplett gelesen und gratuliere dir auf jeden Fall schon einmal sehr zum Status Quo! Du hast einen tollen Blog und auch ich recherchiere vor meinen Reisen immer, gerne auch bei dir :)
Ich wünsche dir einen tollen Start in ein aufregendes Jahr 2017 <3
Liebst Kathi
http://www.meetthehappygirl.com
Och mensch ich danke dir Kathi. Das freut mich SO SEHR!!! Da fang ich fast an zu weinen bei den lieben Worten!
Ich freue mich sehr, dass dir mein Bericht gefallen hat und ich mit dir so eine liebe Lesern habe.
Ich wünsch dir nen schönen Tag und natürlich auchalles liebe und gute ♥
Wunderschön deine Geschichte nachzulesen :-) Weiter so!
Liebe Grüße Sandra
Vielen herzlichen Dank liebe Sandra :-)))
Toller Bericht, aber muss man für den Blog nicht auch Steuern, Kammerumlage, Sozialversicherung & Co. bezahlen, wenn man mit ihm Geld verdient. Rentiert sich das dann?
Hallo liebe Biene,
ganz genau. Wenn man Selbstständig ist, muss man sich auch selbst Versichern und einige Zahlungen tätigen.
Je nachdem ob man komplett Selbstständig ist oder nebenbei noch wo anders versichert ist (so wie bei mir zb) muss mann dann mehr oder weniger bezahlen.
Ob es sich Rentiert muss man dann natürlich selbst entscheiden bzw. ausrechnen :-)
Liebe Grüße
So ein toller Blogeintag! Vielen Dank dir!
Dankesehr!
So, ich hab den Beitrag nun komplett gelesen und bin auf jeden Fall beeindruckt :) Plus, es macht mir auf jeden Fall Mut, auch vermehrt meine geliebten Food- und Reise-Posts miteinzubringen auf meinem Blog :) Ich wusste gar nicht, dass du anfangs eher Fashion-Posts gemacht hast, da du mir eher als Reisebloggerin im Gedächtnis bist – daher finde ich das umso spannender :)
Ich denke auch, dass jeder der denkt Bloggen ware “mal eben schnell gemacht” und man “bekommt doch allen in den a.. geschoben als Blogger” komplett auf dem falschen Weg ist. Immer noch warden die Arbeit unterschätzt und von daher hoffe ich auch weiterhin, dass Blogs bald wieder (noch) wichitger warden als eine große Follower-Zahl bei Instagram…
So genug abgeschweift :) ein toller Post und weiterhin viel Erfolg für die Zukunft ♥
xxx
Tina
Vielen herzlichen Dank für dein liebes Kommentar Tina!
Es freut mich, dass dir mein (ewig langer) Bericht gefallen hat :-))
Liebste Grüße
Auch ich habe den Beitrag tatsächlich komplett gelesen liebe Julia. Sehr interessant und richtig gut und nett geschrieben :)
Bei mir stehen Blog, Instagram und der ganze Rest auch bei weitem nicht an erster Stelle, was sich bei mir aber auch bemerkbar macht ^^ Ist aber nicht schlimm. Mein Privatleben wird immer vorgehen, wie bei dir auch!
Ich finde deinen Blog wundervoll und freue mich schon auf viele weitere Beiträge!
Viel Glück für die Zukunft!
Liebe Grüße
Susanne
Sehr spannender Beitrag, ich liebe es über solche Themen zu lesen!
Liebe Grüsse
Sylvia
http://www.mirrorarts.at
Ein sehr gut geschriebener und interessanter Artikel mit sehr guter Aufstellung. Da kann sicherlich der ein oder andere was mit anfangen.
Hab noch einen schönen Tag,
Liebe Julia,
danke für deine über 3000 wunderbaren Zeichen. Ich habe erst seit Juni einen Reiseblog und bin ein totaler Grünschnabel auf diesem Gebiet.
Auch bleiben meine Follower aus. Ich zerbreche mir den Kopf woran es wohl liegen mag und deshalb lese ich sehr gerne Tipps von anderen erfolgreichen Bloggerinnen…
Herzlichen Dank dafür!
Lieben Gruß!
Eva
habe deinen Beitrag auch komplett gelesen und fand es auch sehr gut, danke Vorweg :)
was ich mich aber beim Blogen frage ist, wie man das mit Affiliate usw macht? wie bekommt man Leserschaft? fragst du auch selber bei Unternehmen nach ob sie dir eine Reise bezahlen wenn du darüber schreibst usw?
Des Weiteren, hast du die Webseite selber erstellt oder schreibst du die Texte und bezahlst jemanden für die Website?
lg hali
Hallo Hali,
herzlichen dank für dein Kompliment! Vorweg – alle Texte die du auf meinem Blog findest, sind von mir selbst geschrieben.
Das Webdesign habe ich zu 90% selbst kreiert, aber ich arbeite auch mit einem Designer und Webentwickler zusammen bzw. ist mein Freund Webentwickler und hilft mir dann bei Dingen,
welche ich nicht so ganz umgesetzt bekomme. Wenn ich mal zu wenig kreativ bin, hilft mir der Designer auf die Sprünge.
Bezüglich der Reisen: viele meiner ersten Reisen (Santorini, Island, Thailand, usw.) waren private und selbst finanzierte Reisen über die ich einfach gebloggt habe weil es mir Spaß gemacht hat, mal über etwas Anders als Mode zu berichten. Da die Beiträge nicht nur bei den Lesern gut angekommen sind sondern auch bei Hotels, PR Agenturen, Destinationen usw. habe ich dann nach und nach immer wieder Einladungen bekommen. D.h. heute sind meine Reisen teilweise Kooperationen oder sogar gebuchte Aufträge bei denen ich bezahlt werde :-) Das ist ganz unterschiedlich. Ich reise aber auch nach wie vor privat und blogge auch darüber. Letztes Jahr Thailand in Etwa und als ich vor ein paar Wochen iN Südtirol war, habe ich auch selbst finanzierten Urlaub gemacht :-) Über das Hotel kommt aber auch ein Blogpost weil ich es so schön fand.
Zu den Lesern und den Anfragen kommt man mit der Zeit von ganz alleine. Das dauert einfach seine Zeit. Ich habe 2013 begonnen. Also von 0 auf 100 ist da meistens nicht. Das selbe gilt für Affiliate Programme. Auch hier kommen die Leute dann auf dich zu und schreiben dir, ob du nicht Teil des Programms werden möchtest :-)
Ich hoffe meine Info hilft dir ein bisschen weiter. Wenn du noch fragen hast, gerne her damit!
Hab einen schönen Start in den Tag und liebe Grüße
Julia